Die vergoldete Oberfläche ist nur etwa einen tausendstel Millimeter dick. Sie sollte möglichst nicht berührt werden. Zum reinigen von Staub reicht pusten. Da Gold nicht oxidiert muss die Fläche auch nicht anderweitig poliert oder gereinigt werden.
Das Löschen der Kerze erfolgt am besten mit einer Löschglocke.
Sollte keine Löschglocke zur Hand sein, bitte beim Auspusten der Kerze eine Hand zwischen Flamme und Goldfläche halten, damit kein flüssiges Wachs auf die Goldfläche spritzen kann.
Falls doch etwas Wachs auf das Gold gelangt, sollte es vorsichtig mit einem Föhn erwärmt und mit einem weichen Tuch entfernt werden. Im schlimmsten Falle können wir den Leuchter auch nach– oder neu vergolden.
An einigen Stellen auf der Goldfläche löst sich evtl. scheinbar das Gold ab. An diesen Stellen haben sich die einzelnen Goldblätter an den Rändern überlappt und haften nicht aufeinander.
Wir lassen diese Überlappungen stehen, einigen Leuten gefällt dieser Effekt. Diese Überlappungen können auch mit Watte oder einem entsprechend weichen Pinsel abgewedelt werden.
Das Gold lässt sich nie wieder von der Fläche abziehen. Es wird auch niemals abfallen.
Die kleinen Kerzen für die Goldlichter sind Normkerzen (Stumpen 40x60). Teelichter funktionieren nur bedingt, weil sie aufgrund des dünnen Dochtes keine starke Leuchtkraft haben.
Zum Aufhängen der Goldlichter muss die Aufhängelasche auf der Rückseite mit einem Schraubendreher und/oder einer Zange vorsichtig etwas abgebogen werden.